Der am 16. Juli 1967 gelegte Grundstein ist in die äußere Südwand der Pfarrkirche eingelassen. Von außen sichtbar ist eine 41,5 cm hohe und 52,5 cm breite querrechteckige Granitplatte. Das formatfüllende Kreuz ist in die linke obere Ecke gerückt. Seine Balken sind aus jeweils fünf Rillen geformt. Der obere Vertikalbalken bildet einen astähnlichen Abzweig. Am unteren rechten Rand ist das Datum der Grundsteinlegung eingemeißelt.

Hier der Wortlaut der Urkunde im Grundstein:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Im Jahre des Heiles 1967, am 9. Sonntag nach Pfingsten, dem 16. Juli, im 5. Jahre des Pontifikates unseres heiligen Vaters, Papst Paul VI., wurde der Grundstein zu diesem Pfarrzentrum gelegt, das dem "Verklärten Christus" geweiht werden soll.

Zu dieser Zeit war der Hochwürdigste Herr Dr. Lorenz Kardinal Jaeger Erzbischof von Paderborn, Pfarrer Ewald Stracke Seelsorger der Gemeinde St. Peter und Paul, Bad Driburg. Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland war Bundespräsident Heinrich Lübke, Bundeskanzler Dr. Kurt Georg Kiesinger, Ministerpräsident von NRW Dr. F. Kühn, Bürgermeister der Stadt Driburg Bernhard Brinkmöller und Stadtdirektor der Stadt Dr. Christoph Stephan.

Architekt Dipl.-Ing. Hans Haas aus Aachen hat die Baupläne entworfen. Die Bauarbeiten wurden von der Firma Anton Föcking, Bad Driburg, ausgeführt. Der Kirchbau wurde ermöglicht durch die großzügige Hilfe der Erzdiözese Paderborn und durch die jahrelange Opferbereitschaft der Gemeindemitglieder.

Der allmächtige Gott, zu dessen Ehre wir dieses Bauwerk errichten, möge die Arbeiten, Mühen und Opfer segnen und zum guten Ende führen. Der „Verklärte Christus" in der Herrlichkeit Gottes möge seine schützende Hand über Kirche und Gemeinde halten.

Bad Driburg am 16. Juli 1967